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Politiker beziehen Stellung

Nach Diskussionen in Stuttgart über Stilllegung: Badischer Rückenwind für den Baden-Airpark

Nach den Diskussionen in Stuttgart um eine Stilllegung des Baden-Airparks beziehen Politiker aus dem badischen Raum eindeutig Stellung. Sie kritisieren die Ansätze der Grünen-Stadtratsfraktion.

Auf dem Prüfstand: Die Stuttgarter Gemeinderatsfraktion der Grünen stellt Überlegungen an, ob die Stadt ihre Beteiligung am Baden-Airpark aufgeben soll.
Auf dem Prüfstand: Die Stuttgarter Gemeinderatsfraktion der Grünen stellt Überlegungen an, ob die Stadt ihre Beteiligung am Baden-Airpark aufgeben soll. Foto: Uli Deck/dpa

Politiker aus dem badischen Raum haben auf die Diskussionen in Stuttgart über eine Stilllegung des Baden-Airparks reagiert.

Mehrere Vertreter der mittelbadischen CDU aus Kreisverbänden, Landtag und Bundestag erklären in einer Stellungnahme: „Als Mittelbadener und Christdemokraten kritisieren wir mit aller Vehemenz die Gedankenspiele und indirekte Forderung der Stuttgarter Grünen, den Baden-Airpark stillzulegen.“

Die dortige Grünen-Stadtratsvorsitzende Gabriele Nuber‐Schöllhammer hatte im Gespräch mit den BNN angekündigt, die finanzielle Beteiligung der Stadt Stuttgart prüfen zu wollen.

Sie brachte aus ökologischen Gründen gar eine Stilllegung ins Spiel und erhielt vom Karlsruher Grünen-Stadtrat Johannes Honné Unterstützung („Der Flugplatz ist nicht zukunftsfähig“).

CDU und FDP beziehen Stellung

Gegen solche Ansätze wehrt sich die mittelbadische CDU in ihrem Schreiben nun: „Der Baden-Airpark darf kein Opfer der grünen anti-Flug-Ideologie werden.“

Der FDP-Landtagsabgeordnete Christian Jung aus dem Wahlkreis Bretten fordert die grün-schwarze Landesregierung auf, sich bezüglich der Zukunft des Regionalflughafens zu positionieren. „Die Sache ist wirklich ärgerlich und kann uns richtig viele Arbeitsplätze kosten“, betont Jung.

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