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Schifffahrt

Drei Länder fordern schnelle Vertiefung der Rhein-Fahrrinne

Besonders im Mittelrhein sind flache Stellen ein Problem. Bei Niedrigwasser ist die Schifffahrt dort erschwert. Deshalb fordern auch Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen mehr Tempo bei der Rheinvertiefung.

Schiffe fahren bei niedrigem Wasserstand in der Fahrrinne des Rheins bei Köln.
Schiffe fahren bei niedrigem Wasserstand in der Fahrrinne des Rheins bei Köln. Foto: Christoph Reichwein/dpa

Die drei Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen machen sich dafür stark, die Fahrrinne für die Schifffahrt im Mittelrhein so schnell wie möglich zu vertiefen.

„Es geht nicht um ein großflächiges Ausbaggern des Rheins, sondern um die Beseitigung einiger weniger Untiefen im Mittelrhein, die allerdings bei Niedrigwasser die gesamte Beladung stromaufwärts deutlich reduzieren“, erklärten die grünen Verkehrsminister Winfried Hermann (Baden-Württemberg), Tarek Al-Wazir (Hessen) und Oliver Krischer (Nordrhein-Westfalen) am Mittwoch.

Das Projekt „Abladeoptimierung Mittelrhein“ sei eines der wichtigsten und volkswirtschaftlich nützlichsten Vorhaben des Bundesverkehrswegeplans. „Wir beteiligen uns gerne an einer Beschleunigungskommission“, erklärten die Minister laut einer Mitteilung des hessischen Verkehrsministeriums.

Das allein reiche aber nicht. „Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes braucht endlich das für das Vorhaben nötige Personal zur Planung und muss dem Projekt Vorrang geben.“

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