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Gewalt

Drei mutmaßliche Täter nach Mannheimer Messerattacke in Haft

Die Polizei hat drei Männer zwischen 22 und 29 Jahren festgenommen, die für eine lebensgefährliche Messerattacke in Mannheim verantwortlich sein sollen. Die Verdächtigen wurden in Stuttgart, Brühl und Ludwigshafen aufgefunden.

Ein Stacheldrahtzaun umzäunt das Gelände einer Justizvollzugsanstalt.
Ein Stacheldrahtzaun umzäunt das Gelände einer Justizvollzugsanstalt. Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild

Gut zwei Wochen nach einem lebensgefährlichen Messerangriff auf einen 23-Jährigen in Mannheim sind die drei mutmaßlichen Täter in Haft. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Dienstag mitteilten, wird den Männern im Alter zwischen 22 und 29 Jahren versuchter Totschlag in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung vorgeworfen.

Sie sollen am 8. Mai nach einem Streit aus „nichtigen Gründen“ den 23-Jährigen in einer Gaststätte gemeinsam angegriffen und mit mindestens fünf Messerstichen lebensgefährlich verletzt haben. Das Opfer sei nach einer Notoperation mittlerweile außer Lebensgefahr.

Die mutmaßlichen Täter hätten erst von ihrem Opfer abgelassen, als ein Passant eingriff. Dann seien sie geflüchtet. Die Ermittler identifizierten die Verdächtigen und nahmen sie am Montag in Stuttgart, Brühl und Ludwigshafen fest. Sie sind wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr hinter Gittern. Die Ermittlungen dauern an.

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