Kultusministerin Susanne Eisenmann verteidigt unterschiedliche Regelungen an Schulen während der Corona-Krise dadurch, dass in jedem Bundesland ein anderes „Infektionsgeschehen” herrsche. Dem Südwestrundfunk (SWR) sagte die CDU-Politikerin am Freitag, dass die Länder sich jetzt schon ausreichend abstimmen würden. Die Aussage der Grünen-Chefin Annalena Baerbock, die das Vorgehen der Länder stärker koordinieren will und einen Bildungsgipfel von Bund, Ländern und Bildungseinrichtungen fordert, wies Eisenmann zurück.
Wir brauchen keine Arbeitskreise von Unzuständigen, sondern Sicherheit vor OrtSusanne Eisenmann
Eisenmann wolle Sicherheit vor Ort und keine weiteren „Vorgaben aus Berlin, die nur Zeit kosten und nichts bringen“.