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Ursache unklar

Feuer bei Autozulieferer in Allmendingen verursacht Schaden von über 200 Millionen Euro

Ein Feuer hat auf dem Gelände eines Autozulieferers in Allmendingen (Alb-Donau-Kreis) laut Polizei einen Schaden von geschätzt mehr als 200 Millionen Euro verursacht.

Feuerwehrleute stehen am Einsatzort in Allmendingen.
Feuerwehrleute stehen am Einsatzort in Allmendingen. Foto: Alexander Hald/dpa

Der Brand in einer Firma in Allmendingen (Alb-Donau-Kreis) hat auch am Dienstagnachmittag die Feuerwehr auf Trab gehalten und für Verkehrsbehinderungen gesorgt.

Die B492 sei wegen eines Drehleitereinsatzes der Feuerwehr nach wie vor gesperrt, sagte ein Polizeisprecher. Die Löscharbeiten dauerten an, das Gebäude könne noch nicht betreten werden. Ein Statiker wurde zur Überprüfung angefordert. Wie lang der Einsatz noch dauern sollte, war zunächst nicht absehbar.

Bei Brand in Allmendingen werden vier Feuerwehrmänner verletzt

Das Firmengebäude eines Automobilzulieferers hatte am Montagabend Feuer gefangen. Die Brandmeldeanlage war angesprungen. Mehr als 240 Feuerwehrleute rückten an und waren im Einsatz. Vier Feuerwehrmänner wurden bei den Löscharbeiten verletzt. Einer von ihnen wurde ins Krankenhaus gebracht. Laut Polizei ist ein Schaden von geschätzt mehr als 200 Millionen Euro entstanden.

Von einem Maschinenraum aus hätten die Flammen schnell auf das gesamte Gebäude übergegriffen, betroffen war ein Komplex aus Alt- und Neubau. Dabei sei es zu mehreren, teils heftigen Explosionen gekommen. Die Brandursache war zunächst unklar.

Zwei Gebäude in unmittelbarer Nähe seien vorsorglich geräumt worden. Anwohner wurden aufgefordert, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten. Über eine mögliche Gesundheitsgefahr war zunächst nichts bekannt.

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