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Ansteckungen vermeiden

Immer mehr Corona-Fälle: Schüler, Eltern und Lehrer fordern erneute Maskenpflicht im Unterricht

Schüler, Eltern und mehrere Lehrerverbände fordern angesichts der steigenden Zahl von neuen Corona-Fällen auch an Schulen in Baden-Württemberg eine erneute Maskenpflicht in den Klassen.

Im Südwesten müssen Schüler im Unterricht eigentlich seit dem 18. Oktober keinen Mund- und Nasenschutz mehr tragen, wenn sie an ihrem Platz sitzen.
Im Südwesten müssen Schüler im Unterricht eigentlich seit dem 18. Oktober keinen Mund- und Nasenschutz mehr tragen, wenn sie an ihrem Platz sitzen. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

„Der Versuch, auf Masken im Unterricht zu verzichten, hat zunehmend mehr Corona-Ausbrüche an unseren Schulen verursacht“, heißt es in einer Stellungnahme von Landesschülerbeirat, Landeselternbeirat, Philologenverband und Realschullehrerverband.

An vielen Schulen habe es Quarantänemaßnahmen gegeben, es sei massiv Unterricht ausgefallen. Die Schulen müssten aber offen und zugleich sichere Orte bleiben. Deswegen sollten nach den Herbstferien wieder Masken im Unterricht getragen werden, forderten die Verbände am Donnerstag.

Im Südwesten müssen Schüler im Unterricht seit dem 18. Oktober keinen Mund- und Nasenschutz mehr tragen, wenn sie an ihrem Platz sitzen.

Auch Lehrerinnen und Lehrer können im Unterricht auf die Maske verzichten, sofern sie den Mindestabstand von 1,5 Metern zu den Schülerinnen und Schülern einhalten. Überall sonst im Schulgebäude muss weiterhin eine Maske getragen werden. In Grundschulen entfällt die Maskenpflicht im Klassenzimmer komplett.

Verbände: Abschaffung der Maskenpflicht im Unterricht ist gescheitert

„Der Versuch, aus pädagogisch-psychologischen Erwägungen heraus die Maskenpflicht im Unterricht abzuschaffen, ist durch das Wiederaufflammen des Pandemiegeschehens vorerst gescheitert“, heißt es in der Stellungnahme der Verbände.

Das zeigten auch die Inzidenzen der 5- bis 14-Jährigen in den Bundesländern ohne Maskenpflicht. „Masken im Unterricht helfen stark, Ansteckungen zu vermeiden“, schreiben die Schüler, Eltern und Lehrerverbände weiter.

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