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Kurze Transportwege

Forst Baden-Württemberg: Holz aus heimischen Wäldern hilft beim Klimaschutz

Die Anstalt öffentlichen Rechts Forst Baden-Württemberg (ForstBW) hatte zuletzt betont, dass die Nutzung des heimischen Holzes besonders klimafreundlich sei. Allerdings sei damit auch ein schonender Umgang mit dem Waldboden erforderlich.

Mehrere Festmeter frisch geschlagene Baumstämme liegen abseits der Straße am Waldrand auf einem Polter. Schon am heutigen Mittwoch hat Deutschland seinen Vorrat an natürlichen Ressourcen für das laufende Jahr aufgebraucht.
Insbesondere die kurzen Transportwege würden sich bei der Holznutzung heimischer Wälder positiv auf das Klima auswirken. (Symbolbild) Foto: Soeren Stache/dpa

Holz aus heimischen Wäldern trägt laut Forst Baden-Württemberg zum Klimaschutz bei. „Ein waldreiches Land wie Baden-Württemberg trägt eine besondere Verantwortung, was seine Holznutzung und den Klimaschutz angeht“, sagte Alfred Rupf, Vorstand des Landeswaldverbandes Baden-Württemberg am Mittwoch. „Heimisches Holz mit kurzen Transportwegen schützt das Klima.“

Reinhold Pix, Sprecher für Wald der Grünen-Landtagsfraktion, sieht aber noch Luft nach oben beim schonenden Umgang der Forstwirtschaft mit dem Waldboden. Hier gehe es auch um die Wasserhaltefähigkeit des Ökosystems Wald: „Baden-Württemberg hat hier aber bereits den richtigen Weg eingeschlagen. Zum Beispiel mit der Bodenschutzkonzeption für den Staatswald sowie bodenschonenden Holzerntemaßnahmen, die eine flächige Befahrung im Wald vermeiden.“

In Herbertingen (Kreis Sigmaringen) gab Forst BW unter anderem einen Einblick in den Einsatz von Forstmaschinen. Im Herbst läuft jedes Jahr die Holzernte an. Die Mitarbeiter des größten Forstbetriebs des Landes, Forst BW, sind verantwortlich für mehr als 300.000 Hektar Staatswald, sie fällen Bäume und bereiten diese für die Weiterverarbeitung auf.

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