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Nach Leichenfund

Zeugenaussagen, DNA-Abgleich: Ermittler werten im Fall Freudenstadt Spuren aus

Weiterhin sitzt im Fall Freudenstadt ein 32-Jähriger in Untersuchungshaft, nachdem die Leiche einer Frau gefunden worden war. Die Polizei geht aber nicht von einem schnellen Abschluss der Ermittlungen aus.

„Polizei“ steht auf der Uniform eines Polizisten.
Die Ermittlungen laufen: Die Polizei rechnet nicht mit einer schnellen Aufklärung des Falles Freudenstadt. Foto: Jens Büttner/zb/dpa/Symbolbild

Im Fall Freudenstadt laufen die Ermittlungen der Sonderkommission „Pfad“. „Man wertet immer noch Spuren aus und wartet auf Untersuchungsergebnisse“, teilt der Pforzheimer Polizeisprecher Dirk Wagner auf Anfrage mit.

Zudem würden Zeugenaussagen aus dem Umfeld der Toten und des Beschuldigten aufgenommen werden. Auch gehe es um einen DNA-Abgleich.

Mitte September war die Leiche einer Frau in einem Waldgebiet bei Freudenstadt gefunden worden. Die Polizei ging schnell von einem Gewaltverbrechen aus. Doch es dauerte, bis die Identität der 36-jährigen Toten feststand und schließlich vor über einer Woche ein 32-jähriger Mann von Spezialkräften festgenommen wurde. Ihn haben die Ermittler als mutmaßlichen Täter ausgemacht.

Der Mann sitzt seitdem in Untersuchungshaft. „Sämtliche Ergebnisse stehen aber noch aus“, betont Polizeisprecher Wagner. Zwischendurch war zu hören, dass es sich um den ehemaligen Lebensgefährten des Opfers handeln soll. Dazu äußere man sich derzeit nicht, so Wagner. „Die Ermittlungen werden sich noch eine Weile ziehen. Jetzt fängt die Arbeit erst richtig an.“

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