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Steuern

Fristende in Baden-Württemberg: Erst 67 Prozent haben die Grundsteuer erklärt

Am 31. Januar endet in Baden-Württemberg die Abgabefrist der Grundsteuerklärung. Allerdings seien noch immer knapp 33 Prozent der Erklärungen nicht eingegangen.

Das Wort Grundsteuer erscheint auf einem Computerbildschirm auf der Seite des Online-Steuerportals Elster.
Knapp 94 Prozent aller Grundsteuererklärungen seien digital eingereicht worden. ( Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild

Viele Eigentümerinnen und Eigentümer von Grundstücken haben kurz vor Ablauf der Frist ihre Grundsteuererklärung noch nicht abgegeben. Für die Grundsteuer B seien insgesamt 67 Prozent der Erklärungen eingegangen, davon rund 94 Prozent digital, teilte ein Sprecher des Finanzministeriums der Deutschen Presse-Agentur am Dienstagmittag mit.

Die Fristverlängerung für die Grundsteuer B endet am heutigen 31. Januar 2023. Insgesamt sind in Baden-Württemberg 5,6 Millionen Grundstücke neu zu bewerten. Daran schließt sich ein Erinnerungsverfahren an.

Von 2025 an soll eine neue Grundsteuer-Berechnung gelten. Das hatte das Bundesverfassungsgericht gefordert, denn zuletzt kalkulierten die Finanzämter den Wert einer Immobilie auf Grundlage völlig veralteter Daten, von 1935 in Ostdeutschland und von 1964 in Westdeutschland. Für die Neuberechnung müssen jetzt bundesweit fast 36 Millionen Grundstücke neu bewertet werden.

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