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37. Französische Filmtage

„Gagarine“ gewinnt: Französische Filmtage teils online

Die Französischen Filmtage Tübingen-Stuttgart haben den Film „Gagarine“ geehrt. Das Filmdrama handelt von einem Jugendlichen, der in der gleichnamigen Pariser Sozialbausiedlung aufwächst.

Ein leerer Kinosaal ist zu sehen.
Nur wenige Zuschauer konnten in diesem Jahr das Filmangebot des Festivals live im Kino miterleben. (Symbolbild) Foto: Christoph Soeder/dpa/Archivbild

Der Film „Gagarine“ hat den Filmtage-Tübingen-Preis gewonnen. Das teilten die Festival-Veranstalter am Mittwoch mit. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. In dem Film von Jérémy Trouilh und Fanny Liatard geht es um einen Teenager, der in einem Sozialbau am Rande von Paris aufwächst.

Die 37. Französischen Filmtage fanden in diesem Jahr sowohl im Kino vor Ort als auch online statt. Wegen der unsicheren Lage planten die Veranstalter bereits im Sommer mit digitalen Alternativen.

Für Festivalleiter Christopher Buchholz ist das Streamen im Internet aber keine dauerhafte Option. „Das Festival ist eine Live-Sache“, sagte er. Die Idee sei, Kinos zu helfen und nicht, mit ihnen zu konkurrieren.

Von den 83 gezeigten Filmen konnte ein Großteil noch vor Beginn des zweiten Lockdowns in Kinosälen präsentiert werden. Programmschwerpunkte waren Afrika und Heldinnen-Figuren. Die einwöchigen Filmtage endeten am Mittwoch.

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