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Praktische Spar-Tipps

Geld-zurück-Aktionen: So gibt es Shampoo, Lebensmittel und Co gratis

Obwohl alles teurer wird, können Kunden im Supermarkt durch ein paar Tricks jede Menge Geld sparen. Wir erklären, wie sogenannte „Geld-zurück-Aktionen“ funktionieren.

Kunden können die jeweiligen Aktionsprodukte ganz normal im Super- oder Drogeriemarkt kaufen. Und – ganz wichtig!!!! – den Kassenzettel aufheben. Der muss anschließend nämlich mit dem Smartphone fotografiert und via Online-Formular an den Hersteller geschickt werden.
Kunden können die jeweiligen Aktionsprodukte ganz normal im Super- oder Drogeriemarkt kaufen. Und – ganz wichtig!!!! – den Kassenzettel aufheben. Foto: Andrea Warnecke/dpa

Es sind zwar nur drei Buchstaben. Aber sie lassen das Herz jedes Schnäppchenjägers sofort schneller schlagen: GzG. Sagt Ihnen nichts? Perfekt, deshalb gibt es ja diese Kolumne. Und nein, GzG hat nichts mit GZSZ, DSDS, DHDL, GNTM und all den sonst so hippen TV-Abkürzungen zu tun. GzG steht für Geld-zurück-Garantie.

Na, klingelt‘s? Genau: Sie kaufen ein und holen sich das Geld später wieder aufs Konto zurück. Dann klingelt’s auch im Geldbeutel. Doch eins nach dem anderen. Zuerst die schlechte Nachricht: Natürlich sind nicht alle Artikel, die im Einkaufswagen landen, kostenlos. Wäre ja auch zu schön…

Doch jetzt die gute Nachricht: Wer regelmäßig die Augen offen hält, kann sich durch eine bunte Marken-Produktwelt testen. Für lau, versteht sich – es kostet nur etwas Zeit.

Gratis-Testen und Geld-zurück-Aktionen: So funktioniert es

Und so funktioniert es: Entweder achten Sie gezielt auf Aktionshinweise mit „Gratis testen“-Aufdruck auf Artikeln. Oder Sie verschaffen sich auf Sparseiten im Netz wie Dealdoktor und Schnäppchenfuchs oder mithilfe von Apps (reebate, mydealz) einen Überblick. Das ist nicht nur deutlich bequemer als durch den Supermarkt zu irren, sondern im Regelfall werden auf den Seiten auch die wichtigsten Teilnahmebedingungen (Wie lange läuft die Aktion? Was gibt es sonst zu beachten?) übersichtlich dargestellt.

Danach können Kunden das entsprechende Produkt ganz normal im Super- oder Drogeriemarkt kaufen. Und – ganz wichtig – den Kassenzettel aufheben. Der muss anschließend nämlich mit dem Smartphone fotografiert und via Online-Formular an den Hersteller geschickt werden. In seltenen Fällen läuft das Ganze auch per Post.

Teilnehmer müssen dann noch Namen und Bankverbindung angeben – sonst kann das Geld nicht überwiesen werden. In einigen Fällen wird auch eine Anschrift plus E-Mail-Adresse verlangt. Das war’s. Klingt zunächst nach viel Aufwand, doch auch hier macht Übung den Meister.

Tipp: Angehende Schnäppchenfüchse speichern ihre IBAN am besten im Smartphone und kopieren diese dann bei Bedarf. Dann dauert das Ausfüllen eines Formulars höchstens ein paar Minuten. Und Einkaufen muss man ja sowieso. Dafür kann man aktuell unter anderem Wasch- und Geschirrspülmittel, Joghurt, Bacon, Eis, Staubwischer und Mineralwasser von bestimmten Markenherstellern gratis abräumen.

Das allein bringt schon schnell eine Ersparnis von über 50 Euro. Payback- oder Deutschlandcard-Punkte noch nicht mit eingerechnet.

Über die Spar-Tipps-Kolumne

Alle zwei Wochen gibt unser Redakteur an dieser Stelle Spar-Tipps für den Alltag. Dabei geht es um den Einkauf im Supermarkt, Gratis-Aktionen zum Testen, den Black Friday und und und… Sie kennen auch ein Schnäppchen oder haben Fragen? Dann schreiben Sie mir eine E-Mail an: ctoengi@bnn.de



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