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Impfung für Erzieher und Lehrkräfte

Gesundheitsminister bestätigt: Anlaufschwierigkeiten bei Impfterminvergabe im Südwesten behoben

Der Überschuss am Impfstoff Astrazeneca kommt Lehrern und Erziehern zugute. Sie können sich nun impfen lassen. Dieses Versprechen wiederholte Manne Luche trotz der Startprobleme bei der Terminvergabe.

Eine Flüssigkeit tropft aus der Kanüle einer Spritze.
Zum Schulstart können Lehrer und Erzieher im Südwesten einen Corona-Impftermin vereinbaren. (Symbolbild) Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Illustration

Die Probleme bei der Vergabe von Impfterminen an Erzieher und Lehrkräfte sind nach den Worten von Gesundheitsminister Manne Lucha gelöst. „Die Terminvergabe über die Hotline und die Website funktioniert inzwischen, es gab wohl am frühen Morgen Anlaufschwierigkeiten, die inzwischen behoben wurden“, teilte der Minister der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart mit.

Die Opposition hatte Lucha zuvor vorgeworfen, dass er mal wieder Erwartungen geweckt habe, die er nicht erfüllen könne. Der Minister betonte dagegen, zahlreiche Lehrkräfte und Kitabeschäftigte hätten am Montag schon erfolgreich Termine gebucht. „Aber leider können bei der Vielzahl an Anrufen nicht alle sofort in den ersten zwei Stunden zum Zug kommen. Hier muss ich einfach um etwas Geduld bitten“, so Lucha. Alle Lehrer und Erzieher würden ein Impfangebot erhalten, versicherte der Grünen-Politiker: „Dieses Versprechen halten wir, auch wenn heute früh nicht alle auf Anhieb zum Zug gekommen sind.“

Der Gesundheitsminister hatte bereits am Samstag erklärt, dass die Impfungen von Erziehern und Lehrkräften vorgezogen würden. Möglich wird die frühere Impfung vor allem dadurch, dass von dem Impfstoff Astrazeneca reichlich vorhanden ist. Der Impfstoff wird in Deutschland zurzeit nur Menschen zwischen 18 und 64 Jahren verabreicht , weil Daten zur Wirkung bei Älteren fehlen.

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