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Baden-Württemberg

GEW fordert: Schulöffnung frühestens nach Fasnet

Wegen neuer Fälle von Virusmutationen im Südwesten sollten die Schulen und Kitas aus Sicht der Bildungsgewerkschaft GEW noch mindestens mehrere Wochen geschlossen bleiben.

Ein 13 Jahre alter Schüler arbeitet an einem iPad mit der Lernplattform Moodle.
Ein 13 Jahre alter Schüler arbeitet an einem iPad mit der Lernplattform Moodle. (Symbolbild) Foto: Uli Deck/dpa

„Angesichts der schwer einzuschätzenden Gefahr durch Virusmutationen sollten die Kitas und Schulen frühestens wieder nach der Fasnetspause am 22. Februar öffnen“, forderte die GEW-Landesvorsitzende Monika Stein am Mittwoch.

„Bis dahin können dann gute Konzepte für Wechselunterricht und einen besseren Schutz in Kitas und Schulen vorbereitet werden.“

Die Gewerkschaft Verdi pocht ebenfalls auf mehr Gesundheitsschutz in Kitas und Grundschulen. „Die Notbetreuungen, die durch die fehlenden Vorgaben bereits jetzt teilweise weit über 50 Prozent ausgelastet sind, müssen wieder wie im Frühjahr verbindlich geregelt werden“, forderte die Gewerkschaft. Eine vollständige Öffnung ohne verbindlich geregelte Schutzmaßnahmen sei nicht verantwortbar.

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