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Tarifverhandlungen

Gewerkschaft ruft zu Warnstreiks bei Sparda-Banken auf

Bei den Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Verdi und den Sparda-Banken soll ab diesem Donnerstag in Baden-Württemberg erneut gestreikt werden. Die Gewerkschaft beschrieb das Angebot von Seiten der Arbeitgeber als respektlos.

Ein Transparent bei einem Warnstreik der Gewerkschaft Verdi.
Eine Erhöhung der Gehälter um 0,75 Prozent wurde von Arbeitgeberseite angeboten. Foto: Paul Zinken/dpa/Symbolbild

Die Sparda-Banken in Baden-Württemberg sollen von diesem Donnerstag an erneut bestreikt werden. Wie die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Dienstag mitteilte, soll der Warnstreik an allen 36 Standorten zwei Tage dauern. „Das von den Vertretern der Sparda-Banken eingebrachte Angebot ist beispiellos niedrig und respektlos“, sagte Frank Hawel, Landesfachbereichsleiter Finanzdienstleistungen bei Verdi.

Die Gewerkschaft fordert unter anderem 3,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 120 Euro mehr. Die Arbeitgeberseite bot unter anderem eine Erhöhung der Gehälter um 0,75 Prozent ab 2023 an.

In Baden-Württemberg sind nach Verdi-Angaben rund 700 Beschäftige von den Tarifverhandlungen betroffen, bundesweit etwa 5800. Die genossenschaftlich organisierten Geldinstitute der Sparda-Banken verhandeln getrennt von öffentlichen und privaten Banken.

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