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Corona-Hilfen in Baden-Württemberg

Hochschulen bekommen weitere 71,5 Millionen Euro

Die baden-württembergische Landesregierung stellt den Hochschulen weitere Corona-Hilfen zur Verfügung. Die Hochschulen sollen auch während einer solchen Krise in der Lage sein, die Studenten auf einem hohen Niveau zu qualifizierten Fachkräften auszubilden.

Theresia Bauer (Bündnis 90/Die Grünen), Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst von Baden-Württemberg, spricht.
Laut Theresia Bauer (Bündnis 90/Die Grünen), Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst von Baden-Württemberg, müsse man auch in einer Krise wie der Corona-Pandemie Studenten Abschlüsse auf hohem Qualifikationsniveau ermöglichen. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild

Die Summe über 71,5 Millionen Euro will die grün-schwarze Landesregierung nach Informationen der „Heilbronner Stimme“ und des „Mannheimer Morgen“ (Donnerstag) den Hochschulen im Südwesten zur Verfügung stellen. Die Zeitungen berufen sich auf eine Kabinettsvorlage von Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne), die der Ministerrat in seiner Sitzung am kommenden Dienstag verabschieden will. Bauer schreibe darin, es müsse sichergestellt werden, dass es wegen der Krise „nicht zu verlorenen Kohorten an hochqualifizierten Fachkräften kommt“. Hochschulen müssten in die Lage versetzt werden, Studenten innerhalb der Regelstudienzeiten erfolgreiche Abschlüsse auf hohem Qualifikationsniveau zu ermöglichen.

Die größte Unterstützung erhalten demnach die Universitäten im Südwesten mit 37 Millionen Euro. Die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften bekommen 14,8 Millionen Euro, die Medizinischen Fakultäten 13,7 Millionen Euro. Weitere Mittel fließen an die Pädagogischen Hochschulen (2,7 Millionen), die Dualen Hochschulen (1,8 Millionen) und an die Kunst- und Musikhochschulen sowie Akademien des Landes (1,5 Millionen).

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