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Gesundheit

Hohe Lebenserwartung in Baden-Württemberg

Neugeborene in Baden-Württemberg haben deutschlandweit die höchste Lebenserwartung. Jungen werden im Durchschnitt etwa 15 Monate, Mädchen etwa 10 Monate älter als die Bundesbevölkerung.

Die Bundeskanzlerin sieht vor allem bei der privaten Altersvorsorge Reformbedarf.
Die Lebenserwartung in Baden-Württemberg liegt deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Foto: Stephan Scheuer/dpa

Die Bevölkerung in Baden-Württemberg wird innerhalb von Deutschland am ältesten. Ein neugeborener Junge kann heute auf eine durchschnittliche Lebenserwartung von 79,9 Jahren hoffen, ein neugeborenes Mädchen laut Sterbetafel 2018/2020 sogar auf 84,2 Jahre, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Damit haben die Jungen in Baden-Württemberg bei der Geburt eine Aussicht auf eine 15 Monate höhere Lebenserwartung als im Bundesdurchschnitt, bei den Mädchen sind es immerhin zehn Monate mehr.

Nach Auswertung der jüngsten Daten liegt die Lebenserwartung Neugeborener nach Angaben des Statistischen Landesamtes um knapp zehn Jahre bei den Frauen und um gut elf Jahre bei den Männern höher als Anfang der 1970er Jahre. Damals betrug die durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt 68,5 Jahre für Jungen und 74,5 Jahre für Mädchen. Die stetig steigende Lebenserwartung sei vor allem auf die deutlich verringerte Säuglingssterblichkeit zurückzuführen.

Innerhalb des Landes weist laut Mitteilung Heidelberg die derzeit höchste Lebenserwartung auf - sowohl bei der männlichen als auch bei der weiblichen Bevölkerung. Dann folgen die Landkreise Tübingen und Breisgau-Hochschwarzwald.

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