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Keine Engpässe riskieren

Land stellt 50 zusätzliche Impfteams in Aussicht

Seit die Impfzentren geschlossen sind, sind vermehrt mobile Impfteams im Einsatz. Sie sollen unter anderem Hausärzte unterstützen. 50 weitere Teams sollen nun mithelfen.

Ein Hausarzt impft einen Jugendlichen in seiner Praxis.
Ein Hausarzt impft einen Jugendlichen in seiner Praxis. Foto: Oliver Berg/dpa

Um mögliche Engpässe bei den Impfkapazitäten im Südwesten zu verhindern, möchte das Land bei Bedarf bis zu 50 weitere mobile Impfteams einsetzen. Darauf hat sich die Landesregierung am Mittwoch geeinigt, wie eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums am Donnerstag in Stuttgart mitteilte.

Die mobilen Impfteams sollen die niedergelassenen Ärzte und Betriebsärzte unterstützen und zusätzlich zu den 30 Teams eingesetzt werden, die seit der Schließung der Impfzentren Ende September bereits im Einsatz sind.

Es habe sich herausgestellt, „dass es möglicherweise zu Engpässen bei einem flächendeckenden Impfangebot durch Arztpraxen (...) kommen kann“, heißt es in der bereits beschlossenen Kabinettsvorlage, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Impfteams sind schnell einsatzbereit

Sollte die Kassenärztliche Vereinigung mitteilen, dass das Impfangebot durch niedergelassene Ärzte alleine nicht ausreicht, soll es sofort Unterstützung durch die zusätzlichen Impfteams geben.

Die Zahl der Corona-Impfungen in Baden-Württemberg ist nach der Schließung der Impfzentren insbesondere im Vergleich zur letzten Septemberwoche deutlich zurückgegangen.

Das Gesundheitsministerium führt das auch darauf zurück, dass in der letzten Septemberwoche noch einmal viele Menschen die niedrigschwelligen Impfangebote nutzen wollten. Dass die Impfzahlen nun nach erst einmal unten gingen, sei deshalb nicht ungewöhnlich, so die Sprecherin.

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