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Rund 500.000 Dosen

Impfstoff von Novavax ab Ende Februar in Baden-Württemberg verfügbar

Im Dezember hat die EU den Impfstoff von Novovax zugelassen. Ab Ende Februar soll nun auch in Baden-Württemberg damit geimpft werden. Im Unterschied zu den bisher zugelassenen Impfstoffen handelt es sich um ein Proteinpräparat.

Eine Spritze wird vor den Schriftzug „Impfung“ gehalten.
Ab Ende Februar sollen rund 500.000 Dosen Nuvaxovid nach Baden-Württemberg geliefert und dort verimpft werden. Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

Der neue Corona-Impfstoff Nuvaxovid von Hersteller Novavax soll ab der vierten Februarwoche auch im Baden-Württemberg verimpft werden. Die Lieferungen würden nach derzeitigem Stand am 21. Februar beginnen, teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Stuttgart mit. Man gehe davon aus, dass noch in derselben Woche dann auch mit den Impfungen begonnen werden könne. Das Ministerium rechnet zu Beginn mit der Lieferung von rund 500.000 Impfdosen, verteilt über mehrere Wochen.

Das Mittel von Novavax wurde als insgesamt fünfter Corona-Impfstoff in der EU zugelassen, nach den Impfstoffen von Biontech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca sowie Johnson & Johnson. Zwei Dosen Nuvaxovid werden im Abstand von etwa drei Wochen gespritzt. Es handelt sich um einen Proteinimpfstoff – er basiert also auf einer anderen Technologie als die bisher verfügbaren Corona-Präparate.

Die Effektivität zum Schutz vor symptomatischen Infektionen wurde von der EU-Arzneimittelbehörde EMA mit rund 90 Prozent angegeben. Experten wiesen darauf hin, dass man über den neuen Impfstoff noch nicht so viel wisse wie über die anderen Präparate, die bereits länger breit angewendet werden.

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