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Baden-Württemberg

Inzidenzwert sinkt im Südwesten weiter: Vier Kreise unter 50

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen sinkt in Baden-Württemberg im Zuge des Lockdowns weiter.

Ein Mann mit Gehhilfe geht zu den Impfstraßen.
Ein Mann mit Gehhilfe geht zu den Impfstraßen. Foto: Felix Kästle/dpa/Symbolbild

Der sogenannte Inzidenzwert liege derzeit bei 86,9 (Vortag: 90,0), teilte das Landesgesundheitsamt am Montag (Stand: 16 Uhr) in Stuttgart mit. Kurz vor Weihnachten lag die 7-Tage-Inzidenz im Südwesten über 200.

In vier Kreisen liegt der Wert derzeit bei unter 50, sie gelten damit nicht mehr als Risikogebiet. Nach dem Stadtkreis Tübingen (49,4) und dem Hohenlohekreis (43,5) kamen jetzt auch noch der Stadtkreis Baden-Baden (39,9) und der Landkreis Emmendingen (44,5) hinzu.

Der Inzidenzwert liegt in 29 Stadt- und Landkreisen im Südwesten zwischen 50 und 100, 11 Kreise stehen zwischen 100 und 200. Am höchsten ist der Wert im Stadtkreis Heilbronn mit 161,9.

Das Ziel der Politik ist es, die Zahl der Neuinfektionen landesweit auf unter 50 pro 100.000 Einwohnern in7 Tagen zu drücken - nur dann seien die Gesundheitsämter in der Lage, alle Kontaktpersonen nachzuverfolgen. Bereits seit knapp drei Wochen flacht die Zahl der Corona-Neuinfektionen landesweit ab. Gleichwohl haben Bund und Länder vor gut einer Woche aus Sorge um neue Virusvarianten den Lockdown bis 14. Februar verlängert.

Die Zahl der registrierten Corona-Infektionen in Baden-Württemberg stieg um 466 Fälle. Außerdem wurden 90 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit sind im Südwesten seit Beginn der Pandemie insgesamt 285.574 Ansteckungen und 6.722 Todesfälle unter Infizierten registriert worden. Als genesen gelten 248 568 Menschen.

Nach Daten des Divi-Intensivregisters sind 457 Covid-19-Patienten im Südwesten derzeit in intensivmedizinischer Behandlung. 286 von ihnen würden künstlich beatmet. Rund 85 Prozent der 2428 betreibbaren Intensivbetten seien belegt.

In Baden-Württemberg haben bisher 171.338 Menschen eine erste Dosis der Corona-Impfung erhalten, 26.150 Menschen ist dem Robert Koch-Institut zufolge auch eine zweite Dosis verabreicht worden. Das sind 6.079 Erstimpfungen und 3.130 Zweitimpfungen mehr als am Vortag.

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