Horeka besteht den Angaben nach aus zwei Komponenten: den auf Grafikprozessoren (GPUs) basierenden Rechenbeschleunigern und den Standardprozessoren (CPUs).
Bei Rechenoperationen wie der Simulation von Neuronalen Netzen in der Künstlichen Intelligenz erreichten die Beschleunigerprozessoren eine extrem hohe Leistung.
Für andere Operationen seien die Standardprozessoren deutlich besser geeignet. Dank einer eingebauten Heißwasser-Kühlung samt Abwärmetechnologie gilt Horeka als besonders energieeffizient.
Der Superrechner soll Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus ganz Deutschland zur Verfügung stehen. Mit einer Leistung von rund 17 Billiarden Rechenoperationen in der Sekunde – was der Arbeit von mehr als 150.000 Laptops entspreche – soll er KIT-Angaben zufolge vor allem für Fragen der Erdsystemwissenschaften, Materialwissenschaften, Energie- und Mobilitätsforschung im Ingenieurwesen sowie der Teilchen- und Astroteilchenphysik genutzt werden.
Die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) hat angekündigt, bei der Inbetriebnahme live dabei zu sein.