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Booster-Impfung

Keine Vorteile für Menschen mit Impfauffrischung

Die 7-Tage-Inzidenz liegt in Baden-Württemberg bei 517,6. Das Land setzt nun härtere Regulierungen durch. Gleichzeitig wird für die Impfauffrischung geworben. Eine Lockerung für die Booster-Geimpften ist jedoch nicht vorgesehen.

Eine Mitarbeiterin eines Impfteams überprüft eine Spritze mit einem Impfstoff gegen Covid-19.
Baden-Württemberg wirbt für die Impfauffrischung und baut das Impf-Angebot aus. Foto: Thomas Frey/dpa Pool/dpa/Symbolbild

Vorteile für Menschen mit einer Impfauffrischung sind in Baden-Württemberg derzeit nicht geplant. Den Weg, der in Niedersachsen gerade erwogen wird, gehe das Land auch wegen der anderen Infektionslage nicht, betonte das Gesundheitsministerium am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Die 7-Tage-Inzidenz liege in Niedersachsen bei 205,9, in Baden-Württemberg bei 517,6.

Ausnahmen für Booster-Geimpfte in Erwägung

In dem nördlichen Bundesland wird diskutiert, ob Booster-Geimpfte nur die 2G Regel beachten müssen und auf den zusätzlichen Test verzichten können. Im Stuttgarter Ministerium hieß es, auch wenn das Land keine Ausnahmen machen werde, werbe es für die Booster-Impfung und baue die entsprechenden Impf-Angebote aus.

Unterdessen fordert der Chef der Landestheater Tübingen, Thorsten Weckherlin, Ausnahmen für Booster-Geimpfte bei 2Gplus. Wer seine Covid-Impfung aufgefrischt habe, solle im Theater nicht auch noch einen Test vorlegen müssen. „Ich kann doch unserem Publikum, das geboostert ist, nicht mehr abverlangen, als notwendig ist. Dieses Plus ist eine Genugtuung für die Impfgegner und ein Drangsalieren der bereits geimpften Leute.“

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