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Migration

Kirchen sprechen sich in Heidelberg für Aufnahme von Geflüchteten aus

Zum Auftakt der bundesweiten Interkulturellen Woche der christlichen Kirchen forderte die badische Landesbischöfin, Deutschland Schutzsuchende offen zu halten.

Wurde zur Heimat: In ihren dreieinhalb Jahren als Pfarrerin in Pforzheim verliebte sich Heike Springhart in die Atmosphäre der Auferstehungskirche. Mittlerweile ist Springhart Landesbischöfin.
Landesbischöfin Heike Springhart in der Auferstehungskirche in Pforzheim. Foto: Rake Hora /BNN

Mit einem gemeinsamen Appell für die Aufnahme von Geflüchteten haben die christlichen Kirchen am Sonntag die bundesweite Interkulturelle Woche in Heidelberg eröffnet. Angesichts des grausamen Leids in der Ukraine dürften auch die Menschen nicht vergessen werden, die in Afghanistan und den angrenzenden Ländern seit Monaten auf Rettung hofften, erklärten die katholische, evangelische und griechisch-orthodoxe Kirche in Deutschland unter der Überschrift #offengeht.

Bei ihrer Predigt beim ökumenischen Eröffnungsgottesdienst in Heidelberg erklärte die badische Landesbischöfin Heike Springhart: „Wir müssen unsere Städte und Kommunen, unser Land offen dafür halten, dass Menschen Aufnahme finden, die Schutz suchen und Schutz brauchen.“

Im Rahmen der Interkulturellen Woche sind bis zum 2. Oktober rund 5000 Veranstaltungen in 500 Städten und Gemeinden geplant. Auch der nationale „Tag des Flüchtlings“ am 30. September wird in die Veranstaltungsreihe integriert.

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