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Gesundheitsministerium

Kliniken im Land erhalten 240 Millionen Euro

Die Pandemie hat die Krankenhäuser vor große Herausforderungen gestellt und für Umsatzeinbrüche gesorgt. Nach Mitteln vom Bund gehen nun auch 240 Millionen Euro vom baden-württembergischen Gesundheitsministerium an die angeschlagenen Einrichtungen.

Manfred Lucha (Bündnis 90/Die Grünen), Minister für Gesundheit in Baden-Württemberg, vor der Presse.
Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) sprach am Mittwoch über die zusätzlichen Mittel zur Unterstützung der Krankenhäuser. (Symbolbild) Foto: Marijan Murat/dpa

Das Land unterstützt die finanziell angeschlagenen Krankenhäuser mit rund 240 Millionen Euro. Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) sagte am Mittwoch in Stuttgart, die Kliniken seien das Rückgrat der Pandemie-Bewältigung und dürften durch die Behandlungen von Covid-19-Patientinnen und -Patienten nicht in finanzielle Schieflage geraten.

Nicht alle Ausgaben berücksichtigt

In den vergangenen zwei Jahren dienten größtenteils Mittel des Bundes dazu, den Umsatzeinbruch der Krankenhäuser abzudecken. Insgesamt rund 1,54 Milliarden Euro haben die Einrichtungen in den ersten beiden sogenannten Ausgleichsverfahren vom Bund erhalten. Die Unterstützungen sind einer der Gründe dafür, dass die Haushaltsausgaben 2021 stiegen.

Weitere rund 350 Millionen Euro des Bundes gingen bereits in den laufenden Verfahren an die Krankenhäuser. Hierbei sei aber nur zum Teil berücksichtigt worden, dass neben Erlösausfällen auch Kosten für Mehraufwendungen aufgrund der Behandlung von Covid-Fällen entstanden seien. 2020 wurden Landeshilfen in Höhe von etwa 210 Millionen Euro ausbezahlt.

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