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Polizeieinsatz

Koffer im Mannheimer Hbf führt zu großem Polizeieinsatz

Ein unbeaufsichtigter Koffer hat am Dienstag für großes Aufsehen gesorgt. Spezialkräfte der Bundespolizei untersuchten den Koffer und konnten schnell Entwarnung geben.

Ein Rauschgiftspürhund der Polizei schnüffelt am 25.10.2017 bei einer Großkontrolle an der Autobahn A6 bei Bad Rappenau (Baden-Württemberg) am Gepäck aus einem Kleintransporter aus Albanien. Der Schwerpunkt der Kontrolle waren Rauschgiftdelikte, Schmuggel und Allgemeinzustände der Fahrzeuge. Foto: Christoph Schmidt/dpa ++ +++ dpa-Bildfunk +++
Ein Polizeihund schlug an dem Koffer Alarm. (Symbolbild) Foto: Christoph Schmidt / dpa

Wegen eines unbeaufsichtigten Koffers hat die Bundespolizei am Dienstagmorgen den Mannheimer Hauptbahnhof komplett geräumt und abgesperrt. Auch die naheliegende Bundesstraße 36 war betroffen.

Wie die Polizei mitteilte, wurde die Bundespolizeiinspektion gegen 7.30 Uhr über den Gegenstand auf dem Bahnsteig 7/8 informiert. Mitarbeiter der DB Sicherheit bemerkten zuvor den Koffer und verständigten die Polizei Mannheim.

Die Bundespolizei befragte ergebnislos die nähere Umgebung nach möglichen Hinweisen auf den Eigentümer. Auch mehrere Lautsprecherdurchsagen im Hauptbahnhof blieben ohne Erfolg.

Hinweise deuteten auf eine Gefährdung

Ein Sprengstoffspürhund der Bundespolizei schlug an dem Koffer an, weshalb umfangreiche Absperrmaßnahmen veranlasst wurden. Spezialkräfte der Bundespolizei untersuchten den Koffer und konnten eine Gefährdung nicht ausschließen.

Um 11.33 Uhr öffneten die Spezialkräfte den Koffer mithilfe von technischen Mitteln. Dabei stellten sie die Ungefährlichkeit des Inhalts fest. Um 11.40 Uhr konnten schließlich die Absperrmaßnahmen aufgehoben werden. Lediglich zwei Bahnsteige und die dazugehörigen Gleise blieben vorübergehend gesperrt.

Es kam zu Zugumleitungen und Zugverspätungen. Insgesamt waren 80 Einsatzkräfte beteiligt.

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