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Autoindustrie

Kraftfahrzeuggewerbe kritisiert Mittelkürzung der Landesregierung

Der Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Baden Württemberg hat beklagt, dass die Landesregierung die Mittel für Berufsschulen und Bildungsstätten des Handwerks kürzt.

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Der Gewerbeverband vertritt rund 81.000 Beschäftigte in Autohäusern und Kfz-Werkstätten (Symbolbild). Foto: Mercedes-Benz

Das Kraftfahrzeuggewerbe klagt über nachlassende finanzielle Unterstützung der grün-schwarzen Landesregierung bei der Ausbildung und Qualifizierung von Beschäftigten. „Mit der Kürzung der Mittel für die Berufsschulen und die Bildungsstätten des Handwerks setzt die Landesregierung im aktuellen Haushalt ein vollkommen falsches Signal“, teilte der Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Baden Württemberg am Donnerstag in Stuttgart mit. Die Betriebe und deren Auszubildenden bräuchten in der Transformation bessere Bildungsangebote, nicht eine Verschlechterung.

Die Branche befindet sich durch die Umstellung vom Verbrenner auf die Elektromobilität im Umbruch. Der Verband vertritt die Interessen von rund 81.000 Beschäftigten in Autohäusern und Kfz-Werkstätten.

Die FDP stellt sich hinter das Gewebe

Unterstützung bekam die Organisation von der Opposition. Die Sprecherin für berufliche Bildung der FDP-Fraktion, Alena Trauschel, sagte: „Es ist für mich völlig unverständlich, wie man ausgerechnet in dem Gewerbe, in welchem wir Baden-Württemberger in der Champions-League spielen, die Mittel für die Berufsschulen kürzen kann.“ Und der Sprechers für Aus- und Weiterbildung der SPD-Landtagsfraktion, Stefan Fulst-Blei, fordert einen Weiterbildungsfonds. Es bleibe zu hoffen, dass die Regierung zur Einsicht kommt und auf die Kritik maßgeblicher Akteure wie des Kfz-Gewerbes reagiert.

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