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USA wollen Soldaten aus Deutschland abziehen

Kramp-Karrenbauer verspricht Bundesländern Unterstützung

Die USA wollen Soldaten in Deutschland abziehen. Den betroffenen Bundesländern stellt CDU-Politikerin Kramp-Karrenbauer Unterstützung in Aussicht.

CDU-Politikerin und Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer.
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer will die betroffenen Bundesländer unterstützen. Foto: Michael Kappeler/dpa/Archivbild

Die USA wollen rund ein Drittel ihrer 36 000 Soldaten in Deutschland abziehen.

Davon sind bisher drei Standorte in drei Bundesländern betroffen: Das bayerische Vilseck am Truppenübungsplatz Grafenwöhr, der Luftwaffenstützpunkt im rheinland-pfälzischen Spangdahlem und die beiden Kommandozentralen für Europa und Afrika in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart.

Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat den vom US-Truppenabzug betroffenen Bundesländern Unterstützung in Aussicht gestellt.

„Was die bedauerlichen Abzugspläne der US-Truppen angeht, werde ich zu Beginn der Sitzungsperiode nach dem Sommer die Ministerpräsidenten der betroffenen Länder einladen, um zu besprechen, wie die Bundeswehr die betroffenen Regionen unterstützen kann“, teilte die CDU-Politikerin mit.

Kramp-Karrenbauer betonte, sie wolle sich dafür einsetzen, dass Europa bei der Gewährleistung der eigenen Sicherheit mehr tut. „Zur Wahrheit gehört, dass gutes Leben in Deutschland und Europa immer mehr auch davon abhängt, wie wir selbst für unsere Sicherheit sorgen. Ich möchte, dass wir bei der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik endlich schneller vorankommen und die deutsche Ratspräsidentschaft dafür nutzen.“



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