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Kritik an Impfstrategie

Kretschmann verteidigt Impftempo

Baden-Württemberg setze auf Sicherheit und Verantwortung, indem das Land die Hälfte der verfügbaren Impfdosen für die zweite Impfung zurückhalte, sagte Kretschmann im Landtag. Damit liege man richtig.

Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen), Ministerpräsident von Baden-Württemberg, gestikuliert.
Kretschmann sagt die Impfkampagne sei kein Windhundrennen. Foto: Marijan Murat/dpa

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die Impfstrategie des Landes verteidigt. Baden-Württemberg setze auf Sicherheit und Verantwortung, indem das Land die Hälfte der verfügbaren Impfdosen für die zweite Impfung zurückhalte, während andere Länder einen größeren Teil des Impfstoffs sofort verimpften, sagte der Grünen-Politiker am Donnerstag im Landtag. „Wir liegen da ganz richtig.“

Bei der Zahl der Menschen mit Zweitimpfung liege Baden-Württemberg auf Platz eins, statistisch vor Bayern und Nordrhein-Westfalen. Er wolle nicht behaupten, dass es reibungslos laufe.

Impfungen laut Kretschmann im Plan

Kretschmann nannte Fehlbuchungen, falsche Dateneingaben und Probleme mit der Hotline. Aber: „Die Richtung stimmt.“ Man komme wie geplant voran.

Die Opposition hatte in den vergangenen Wochen kritisiert, dass das Impfen in Baden-Württemberg im Ländervergleich zu langsam laufe. Eine Impfkampagne sei aber kein Windhundrennen, sagte Kretschmann.

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