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Höchste Alarmstufe ausgerufen

Kretschmann warnt vor neuem Lockdown

Sollten die neu beschlossene verschärfte Maskenpflicht zur Eindämmung der Corona-Pandemie keine Wirkung zeigen, werde man Ministerpräsident Winfired Kretschmann (Grüne) zufolge die Versammlungsfreiheit einschränken und tiefer ins Arbeitsleben eingreifen müssen.

Winfried Kretschmann, der Ministerpräsident von Baden-Württemberg.
Alarmiert: Winfried Kretschmann warnt angesichts der Entwicklung der Corona-Fallzahlen vor schweren Eingriffen in die Versammlungsfreiheit und das Arbeitsleben. Foto: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die Bevölkerung angesichts der dramatischen Entwicklung der Corona-Pandemie vor einem erneuten Lockdown und drastischen Einschränkungen des Alltags gewarnt.

Am Samstag beschloss das grün-schwarze Kabinett die Ausrufung der höchsten Corona-Warnstufe, die eine verschärfte Maskenpflicht in der Öffentlichkeit und weitere Kontaktbeschränkungen ab Montag mit sich bringt.

Wenn diese Einschränkungen über sieben bis zehn Tage nicht wirkten, werde man die Maßnahmen verschärfen und etwa die Treffen im öffentlichen Raum drastisch einschränken, sagte der Grünen-Politiker. „Das muss jedem klar sein: Wenn das nicht geht, dann werden wir zum Schluss sehr viel härter Maßnahmen ergreifen müssen, die dann auch tiefer ins Arbeitsleben eingreifen.“

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