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„Spannend ist es schon“

Kretschmann will sich nicht in die Kanzlerkandidatur einmischen

Ministerpräsident Winfried Kretschmann will sich nicht in die Kanzlerkandidatur einmischen. Dabei glaube er nicht an Auswirkungen auf die Koalitionsverhandlungen in Baden-Württemberg.

Wer wird Regierungspartner? Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die Wahl: Will er in einer Ampel-Koaliton regieren oder das Bündnis mit der CDU auch in den kommenden Jahren fortsetzen?
Grünen-Politiker Kretschmann findet das Duell um die Kanzlerkandidatur jetzt schon spannend: Dabei glaubt er nicht an Auswirkungen für die Koalitionsverhandlungen in Baden-Württemberg. Foto: Marijan Murat

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann will sich nicht in den Wettbewerb in der Union um die Kanzlerkandidatur einmischen. „Ich glaube, da haben sie schon mit sich selber genug zu tun“, sagte der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag in Stuttgart. „Aber spannend ist es schon.“

Ich glaube, da haben sie schon mit sich selber genug zu tun.
Winfried Kretschmann (Grüne), Ministerpräsident Baden-Württemberg

Er glaube nicht, dass das Duell zwischen CDU-Bundesparteichef Armin Laschet und dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder Auswirkungen auf die Koalitionsverhandlungen in Baden-Württemberg haben werde. Nach der Landtagswahl vor einem Monat hatten sich die Südwest-Grünen als klarer Sieger auf Drängen Kretschmanns entschieden, eine zweite Regierungszeit mit der geschwächten CDU ausloten.

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