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Kultureinrichtungen weiterhin ohne Besucherbeschränkungen

Kunststaatssekretärin Olschowski ist gegen weitere Besucherbeschränkungen im Theater

In Baden-Württembergischen Kultureinrichtungen dürfen trotz steigender Corona-Infektionszahlen bis zu 500 Besucher erscheinen. Laut der Kunststaatssekretärin Petra Olschowski sollte diese Zahl nicht weiter eingeschränkt werden.

Kunststaatssekretärin Petra Olschowski (Die Grünen) spricht.
Petra Olschowski (Grüne) ist gegen weitere Einschränkungen der Besucherzahlen von Theatern. Foto: Franziska Kraufmann/dpa/Archivbild

Die Baden-Württembergische Kunststaatssekretärin Petra Olschowski (Grüne) hält die bestehende Besuchergrenze in Kultureinrichtungen für berechtigt. Trotz steigender Infektionszahlen gilt für diese Einrichtungen weiterhin eine maximale Besucherzahl von 500 Personen.

Im Gegensatz zu anderen Veranstaltungen spreche das Publikum im Theater nicht, so Olschowski am Dienstag in Stuttgart.

Aufgrund der geltenden Abstandsregeln gibt es aber ohnehin kein Haus, das eine 500er-Besetzung tatsächlich realisieren kann
Kunststaatssekretärin Petra Olschowski

Die Kultureinrichtungen sind vorerst nicht von den neuen Einschränkungen der Landesregierung in Baden-Württemberg wegen steigender Infektionszahlen betroffen. Egal ob in Wohnungen oder ob im Park dürfen ab dem Wochenbeginn höchstens zehn Personen zusammenkommen.

Oft sind Theater laut der Staatssekretärin zu einem Viertel oder einem Drittel besetzt. Durch die mittlerweile bestehende Maskenpflicht in vielen Theatern reagiere man angemessen auf eine steigende Zahl an Corona-Infektionen. „Das zeigt, dass die Kultureinrichtungen verantwortungsvoll mit den Hygienemaßnahmen umgehen“, sagte Olschowski.

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