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Ausbau mit erneuerbaren Energien

Landtag beschließt neues Klimaschutzgesetz mit Solarpflicht

Nach über zehn Jahren Kretschmann ist Baden-Württemberg beim Ausbau der erneuerbaren Energien noch längst nicht da, wo die Grünen gerne hinwollen. Nun soll das Tempo erhöht werden.

 Die Abgeordneten des Landtags von Baden-Württemberg sitzen bei einer Debatte im Plenarsaal.
Der Landtag in Baden-Württemberg hat ein neues Klimaschutzgesetz beschlossen. Foto: Sina Schuldt/dpa

Der Landtag hat das neue Klimaschutzgesetz der grün-schwarzen Landesregierung beschlossen. Außer Grünen und CDU stimmte am Mittwoch auch die SPD zu, FDP und AfD votierten dagegen.

Es ist das erste große Gesetzesprojekt der Koalition in dieser Wahlperiode. Die wichtigste Neuerung: Wer ein neues Haus bauen will, muss ab 1. Mai kommenden Jahres eine Solaranlage auf seinem Dach installieren lassen. Zudem müssen Hausbesitzer vom 1. Januar 2023 an bei einer grundlegenden Dachsanierung eine Photovoltaikanlage einbauen lassen.

Die Opposition aus FDP und AfD kritisierte, die Solarpflicht sei unsozial und werde das Bauen und Wohnen verteuern.

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