Seit März seien die Besucherzahlen in allen Museen im Land eingebrochen und Ausstellungen verschoben worden. Unter den Einnahmeverlusten leiden vor allem größere Häuser und Privatmuseen, so der Verband.
Nun sollen neue Veranstaltungsformate gesucht und erprobt werden. Neben Führungen in den frühen Morgenstunden und Vernissagen, bei denen man in Zeitfenstern durch Ausstellungen schlendert, sind auch ausstellungsbegleitende Lesungen und Vorträge im Freien geplant.
Zudem soll das Sammeln, Bewahren und Erforschen der Exponate wieder wichtiger werden. „Deutlich wollen wir zeigen, dass wir eine wichtige Funktion für die Gesellschaft wahrnehmen können“, sagte Jan Merk, Verbandspräsident der Museen Baden-Württemberg.