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Seilbahn als Attraktion

Bundesgartenschau in Mannheim: Was Besucher wissen müssen

Die Bundesgartenschau in Mannheim öffnet am 14. April ihre Tore. Die Pflanzen werden in zwei Parks, die zwei Kilometer Luftlinie voneinander entfernt liegen, präsentiert.

Die Gondel einer Seilbahn mit der Aufschrift "BUGA" fährt am Gelände der Bundesgartenschau an einem Hochhaus vorbei. Die Bundesgartenschau 2023 wird in einem Monat am 14. April eröffnet. +++ dpa-Bildfunk +++
Weg durch die Luft: Die Attraktionen der Mannheimer Bundesgartenschau verteilen sich auf zwei Parkanlagen, die durch eine Seilbahn über der Stadt verbunden sind. Foto: Uwe Anspach/dpa

In vier Wochen öffnet die Mannheimer Bundesgartenschau die Tore. 178 Tage lang bis zum 8. Oktober bleibt die Gartengroßveranstaltung geöffnet. Die Attraktionen von einer Blumenhalle bis zum Panoramasteg verteilen sich dabei auf zwei Parkanlagen, die durch eine spektakuläre Seilbahn über der Stadt verbunden sind.

Mit 62 Hektar im Park Spinelli und 42 Hektar im Luisenpark gilt die Pflanzenpräsentation nach München 2005 als die zweitgrößte Deutschlands. Ihre Fläche entspricht knapp 150 Fußballfeldern. Die beiden Parks liegen getrennt durch den Neckar zwei Kilometer Luftlinie voneinander entfernt. Über den Straßenverkehr sind es sechs Kilometer von einem Eingang zum andern.

Es werden Shuttle-Busse in Mannheim angeboten

Insgesamt gibt es vier Zugänge zum Luisenpark. Die genaue Adresse des Haupteingangs auf Spinelli ist bis jetzt bewusst nicht veröffentlicht worden. Da vor Ort wegen akuter Parkraumnot keine Parkplätze angeboten werden, will man so verhindern, dass Besucher mit dem Auto direkt zum Gelände fahren.

Als Abstellmöglichkeit wird der Parkplatz am Mannheimer Maimarkt angeboten. Von dort fahren Shuttle-Busse nach Spinelli, dem renaturierten, ehemaligen US-Kasernengelände. Außerdem besteht die Möglichkeit, mit dem öffentlichen Nahverkehr anzureisen.

An den jeweiligen Haupteingängen und dem Eingang Fernmeldeturm befinden sich auch die Kassen mit einem Ticketverkauf. An den übrigen Parkeingängen gelingt das Betreten nur automatisch durch Drehkreuze. Hier können jedoch keine Eintrittskarten gekauft werden.

Besucher können wählen, wie sie ihre Karten erhalten möchten

Besucher haben die Wahl aus drei verschiedenen Ticketoptionen: Tageskarten für 28 Euro pro Erwachsenem ermöglichen den Parkbesuch an einem einzigen Tag innerhalb des Veranstaltungszeitraums. Sie sind der Buga23-Website zufolge nicht an ein Datum gebunden und können an einem beliebigen Tag eingelöst werden.

Das Gleiche gilt für die Zweitageskarte für 43 Euro mit dem Unterschied, dass diese nur für zwei direkt aufeinander folgende Besuchstage gültig ist. Eine Familienkarte wird es nicht geben. Kinder bis einschließlich 14 Jahre haben freien Eintritt. Senioren und Studenten erhalten keine gesonderte Ermäßigung.

Die Besucher können im Buga23-Ticketshop (www.buga23.de) wählen, wie sie ihre Karten erhalten möchten: Zur Wahl steht die Option, sie online als PDF-Datei per E-Mail zugeschickt zu bekommen, um sie selbst auszudrucken oder sie als digitales Ticket auf dem Handy zu nutzen.

Wer eine personalisierte Plastikkarte möchte, kann sich diese mit der Post schicken lassen oder die Karten nach Bestellung in einer der Mannheimer Tourist Informationen abholen. Der Vorverkauf läuft bis zum 13. April.

Einlass auf das Gelände der Bundesgartenschau ab 9 Uhr

Der Luisenpark war bereits 1975 Terrain für eine Buga. Der Park, der jenseits des Wasserturms am Neckar in der Mannheimer Oststadt liegt, hat inzwischen eine neue Parkmitte mit Attraktionen erhalten.

Wegen der noch nicht abgeschlossenen Umbauarbeiten bleibt er allerdings noch bis einen Tag vor dem Buga-Start am 14. April geschlossen. Das Kerngelände wird allerdings der Park Spinelli, der auf der anderen Seite des Neckarufers zwischen den Stadtteilen Feudenheim und Käfertal liegt.

Der Bereich gehört zur ehemaligen Spinelli-Kaserne, die vom amerikanischen Militär nach dem Zweiten Weltkrieg genutzt wurde. Als Teil der Bundesgartenschau 2023 soll das bisher brachliegende Militärgelände als Konversionsfläche dienen.

Die Bundesgartenschau wird über den gesamten Veranstaltungszeitraum sechs Monate lang geöffnet sein. Der Einlass auf das Gelände erfolgt der Buga23-Website zufolge morgens ab 9 Uhr. Die Tore bleiben bis 19 Uhr geöffnet. Die Zeiten gelten ebenfalls für die Gastronomie. Bei Einbruch der Dunkelheit sollen die Besucher das Gelände verlassen. Bei den zahlreichen Abendveranstaltungen werden der Einlass und die Öffnungszeiten der Restaurants verlängert.

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