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Neuwahl am 9. Juli

OB-Wahl in Mannheim: Klarer Favorit, aber noch keine Entscheidung

Bei der Oberbürgermeister-Wahl in Mannheim gab es am Sonntag noch keinen Sieger, aber eine klare Tendenz. Nun wird am 9. Juli erneut gewählt.

Eine Frau wirft ihren Stimmzettel in eine Urne in einem Wahllokal
Die OB-Wahl in Mannheim brachte am Sonntag noch keinen Sieger hervor (Symbolbild). Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Kein Sieger, aber ein deutliches Ergebnis: Die Mannheimerinnen und Mannheimer müssen in drei Wochen erneut an die Wahlurne, um einen neuen Oberbürgermeister zu bestimmen. Bei der Wahl am Sonntag kam keiner der acht Kandidatinnen und Kandidaten über die Schwelle von 50 Prozent der abgegebenen Stimmen. Bei der Neuwahl am 9. Juli gewinnt dann der Kandidat oder die Kandidatin mit den meisten Stimmen.

Klarer Gewinner des erstes Wahlgangs ist der CDU-Politiker Christian Specht. Er kam nach Angaben der Stadt auf 45,6 Prozent der Wählerstimmen und verfehlte absolute Mehrheit damit nur knapp. Specht ist derzeit Erster Bürgermeister von Mannheim und trat als gemeinsamer Kandidat von CDU, FDP und Mannheimer Liste an.

Auf dem zweiten Platz ist der Fraktionschef der SPD im Gemeinderat, Thorsten Riehle. Der Geschäftsführer des Veranstaltungsorts Capitol erhielt 30,2 Prozent der Stimmen. Grünen-Kandidat Raymond Fojkar kam mit 13,8 Prozent auf den dritten Platz. Isabell Belser, die Kandidatin der Linken, erhielt 5,0 Prozent der Stimmen.

Wahlbeteiligung in Mannheim höher als 2015

Etwas höher als bei der letzten Wahl im Jahr 2015 war die Wahlbeteiligung. Nach Angaben der Stadtverwaltung gaben 32,2 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab - 1,5 Prozentpunkte mehr als 2015.

Mannheim ist mit mehr als 325 000 Einwohnerinnen und Einwohnern - Tendenz steigend - nach Stuttgart und vor Karlsruhe die zweitgrößte Stadt in Baden-Württemberg.

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