Über die Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung hat am Mittwoch die Polizei Baden-Württemberg getagt. Auch die Polizei der Bundesländer Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland hat an dem länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheitstag teilgenommen, wie die Polizei mitteilte.
An dem Tag waren zwischen 6 und 22 Uhr 130 Polizisten uniformiert und in zivil unterwegs. Hinzu kamen Mitarbeiter des Gewerbe- und Eichamtes sowie der Steuerfahndung und der Stadt Calw. Durch die Schwerpunktkontrollen und Präventionseinsätze zeigte die Polizei starke Präsenz im gesamten Präsidiumsbereich. Hauptthema lag auf der Bekämpfung der Straßen- und Betäubungsmittelkriminalität, Kontrollen im Straßenverkehr sowie im Bereich des Jugendschutzes.
Polizei führt knapp 2000 Kontrollen im öffentlichen Raum durch
Rund 550 Personen und 500 Fahrzeuge kontrollierte die Polizei bei den knapp 2000 Kontrollen. Dabei brachten sie über 150 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten zur Anzeige. Darunter befanden sich Verstöße gegen das Gaststättengesetz und die Gewerbeordnung sowie dem Betäubungsmittelgesetz. Die Ordnungswidrigkeiten stellte die Polizei hauptsächlich im Verkehrsbereich fest. Bei sieben Fahrzeugen führten die Verstöße zur Erlöschung der Betriebserlaubnis. Zwei Autofahrer waren ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs.
Im Rahmen des Sicherheitstages konnten die Beamten ebenso vier Haftbefehle vollstrecken. Dazu entdeckten sie zwei Personen die zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben waren.
Bei weiteren Kontrollen stellten sie kleinere Mengen Betäubungsmittel sowie illegale Glücksspielgeräte sicher.
