Bei etwa 17.000 sogenannten Unterziehschutzwesten mit der Bezeichnung BA 466 bestehe die Gefahr, dass ein aufgesetzter Schuss die Weste durchschlägt, berichteten „Stuttgarter Nachrichten“ und „Stuttgarter Zeitung“ am Mittwochabend online unter Berufung auf einen Informationsbrief des Landespolizeipräsidiums. Schüsse aus der Distanz hätten dem Testbeschuss hingegen standgehalten.
Eine Lösung ist demnach noch offen: Das Landespolizeipräsidium arbeite „vorrangig und mit Hochdruck an möglichen Lösungen und steht in einem intensiven Austausch mit der Herstellerfirma“, heißt es den Berichten zufolge in dem Informationsschreiben.