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Video im Whatsapp-Status

Polizist wegen Rassismus vor Gericht

Weil ein Polizist aus Steinheim an der Murr rassistische Videos in seinem Whatsapp-Status geteilt hat, steht er nun wegen Volksverhetzung vor Gericht.

Die Justitia ist an einer Türscheibe angebracht.
Ein Polizist aus dem Kreis Ludwigsburg steht vor Gericht, weil er auf Whatsapp den gewaltsamen Tod von Ausländern verherrlicht haben soll.  Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/Symbol

Ein Polizist muss sich von heute an in Heilbronn wegen Volksverhetzung verantworten, weil er in Online-Chats den gewaltsamen Tod von Ausländern verherrlicht haben soll.

Der Angeklagte aus Steinheim an der Murr (Kreis Ludwigsburg) soll im Status seines Whatsapp-Messengers im Sommer 2019 das rassistische Video eines randalierenden Schwarzen mit dem Untertitel „Merkels Fachkräfte bei der Arbeit“ präsentiert haben.

Anschließend wurde die Werbetasse eines bekannten Waffenproduzenten mit dem Schriftzug: „Es gibt Probleme, die kann nur Heckler & Koch lösen“ eingeblendet, wie ein Sprecher des Amtsgerichts Heilbronn mitteilte.

In den vergangenen Wochen waren rechtsextreme Chats bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen sowie bei der Berliner Polizei bekannt geworden.

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