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Luftrettung

Rettungshubschrauber in Baden-Württemberg etwas seltener im Einsatz

Die Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung in Baden-Württemberg wurden im letzten Jahr seltener gebraucht als im Vorjahr. Bundesweit hätten die Einsätze dafür um drei Prozent zugenommen.

Ein Rettungshubschrauber steht auf einem Feld nahe eines Einsatzortes.
Auch in Karlsruhe sind Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung stationiert. (Symbolbild) Foto: Bodo Schackow/dpa/Symbolbild

Die in Baden-Württemberg stationierten Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung sind im vergangenen Jahr etwas seltener unterwegs gewesen als zuvor. 2022 flogen sie zusammen 9101 Einsätze, das sind 71 weniger als noch 2021.

Bundesweit haben die Einsätze 2022 dagegen zugenommen – um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 39 308-mal wurden die Hubschrauber und Flugzeuge der DRF Luftrettung 2022 alarmiert. Vor allem Herzinfarkte, Schlaganfälle und Unfälle waren die Gründe dafür.

In Baden-Württemberg war der in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) stationierte Rettungshubschrauber mit 1811 Einsätzen am häufigsten in der Luft. Die Besatzungen in Freiburg wurden 1493-mal, jene in Friedrichshafen 1209-mal alarmiert. Weitere Stationen sind in Baden-Württemberg in Karlsruhe, Leonberg, Mannheim und Stuttgart. Die Hubschrauber sind vor allem zur Notfallrettung, aber auch zum Transport von Patienten zwischen Kliniken im Einsatz.

Die DRF Luftrettung ist eine gemeinnützige Luftrettungsorganisation mit Sitz in Filderstadt (Kreis Esslingen) und betreibt bundesweit 29 Stationen. Insgesamt verfügt die Luftrettungsorganisation 37 Stationen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein.

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