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Vertreter beraten über Maßnahmen

Rund 1.500 Verkehrsverstöße im Nordschwarzwald innerhalb von fünf Tagen

Die Verantwortlichen der Behörden, Kommunen und Polizei im Nordschwarzwald haben am Dienstagnachmittag über Maßnahmen zum Freihalten von Rettungswegen beraten. Der Strom von Besuchern hatte über den Jahreswechsel zu enormen Verkehrsbehinderungen geführt. Autofahrer, die sich nicht an die geltenden Vorschriften halten, müssen in Zukunft mit drastischeren Maßnahmen rechnen.

Winter2020/21
Falschparker, die wichtige Zufahrtswege blockieren, müssen in Zukunft mit härteren Maßnahmen rechnen. Alleine zwischen dem 30. Dezember und 3. Januar verzeichnete die Polizei knapp 1.500 Verstöße. Foto: Bernhard Margull

Nach dem starken Personen- und Verkehrsaufkommen in den Höhengebieten des Nordschwarzwalds in den vergangenen Tagen haben sich Vertreter der Behörden, Kommunen und Polizei am Dienstagnachmittag gemeinsam getroffen.

Der Strom an Menschen hatte über den Jahreswechsel zu teilweise erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt. Wie die Polizei mitteilt, ahndete sie alleine zwischen dem 30. Dezember und dem 3. Januar rund 1.500 Verkehrsverstöße, darunter überwiegend Falschparker.

Gemeinsam trafen sich die Verantwortlichen nun, um konzeptionelle Einsatzmaßnahmen für den bevorstehenden Feiertag, aber auch für das kommende Wochenende abzustimmen. Ziel der Maßnahmen sei es in erster Linie, Rettungswege freizuhalten sowie ein Durchkommen für die Winterdienstfahrzeuge zu gewährleisten.

Weitere Sperrungen geplant

Hierfür legten die Beteiligten Verkehrspunkte fest, die bei Bedarf und bei Auslastung der vorhandenen Parkmöglichkeiten gesperrt würden, so die Polizei. Fahrer, die mit ihrem Fahrzeug die Anfahrt von Rettungs- oder Winterdienstfahrzeugen behindern oder blockieren, müssten in Zukunft damit rechnen, dass die Verantwortlichen den Wagen abschleppen lassen.

In diesem Zusammenhang appellieren die Vertreter der Landratsämter und Kommunen an das Verantwortungsbewusstsein jedes Einzelnen, stark frequentierte Ausflugsziele zu meiden und sich an die geltenden Regeln zu halten.

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