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Wissenslücken schließen

Rund 2000 Schüler büffeln in den Sommerschulen

Dieses Jahr haben sich rund 2000 Schüler für die Sommerschulen angemeldet. Zeitgleich finden auch die Lernbrücken statt, ein Nachhilfeprogramm um Wissenslücken aus der Corona-Zeit zu schließen.

Susanne Eisenmann (CDU), Kultusministerin in Baden-Württemberg.
Susanne Eisenmann (CDU), Kultusministerin in Baden-Württemberg. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild

Für rund 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche beginnt am Mittwochnachmittag die wohl schönste Zeit des Jahres: Vor ihnen liegen sechseinhalb Wochen Sommerferien. Aber nicht alle haben schulfrei. Wer versäumten Stoff nachholen will, kann an 54 Standorten im Land freiwillig pauken.

In den sogenannten Sommerschulen werden rund 2000 schwächere Schüler die Schulbank drücken und Lernstoff wiederholen und vertiefen.

Im vergangenen Jahr nahmen 1400 Schüler das Angebot wahr. „Der deutliche Anstieg der Schülerzahlen bei den Sommerschulen zeigt, dass das Interesse auch aufgrund der Schulschließung gestiegen ist“, sagte Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) am Montag. An manchen Standorten seien noch Plätze frei, die meisten seien aber ausgebucht, sagte ein Sprecher.

Seit 2018 gibt es das Sommerschulen-Angebot auch an Grundschulen. Diesen Sommer nehmen 14 Grundschulen teil. Das Angebot findet in der Regel in den letzten beiden Ferienwochen statt. In diesem Sommer finden dazu parallel die Lernbrücken statt, das Nachhilfeprogramm für schwächere Schüler, um Wissenslücken aus der Corona-Zeit zu schließen.

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