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Covid-19

Schülervertreter in Baden-Württemberg fordern Testpflicht und freiwilliges Masketragen

Der Landesschülerbeirat hat seine Position im Falle von steigenden Fallzahlen im Spätjahr formuliert. Um Schulen so lange wie möglich offen zu halten, soll die Testpflicht wieder eingeführt werden.

Ein Kit für einen Corona-Schnelltest liegt auf dem Federmäppchen eines Schülers.
Seit dem 25. April gilt für Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg keine Testpflicht mehr. Foto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Bei steigenden Corona-Zahlen im Herbst spricht sich der Landesschülerbeirat für eine Rückkehr zur Testpflicht in den Schulen im Südwesten aus. Das Tragen von Masken in Klassenzimmern solle aber freiwillig bleiben, teilte das Gremium am Mittwoch in Stuttgart mit.

Werde eine Maskenpflicht erforderlich, fordere man „eine alleinige Maskenpflicht auf den Begegnungsflächen“. Zudem sollten bei stark steigenden Infektionszahlen wieder alle Schülerinnen und Schüler auf das Virus getestet werden – „egal ob ein Impfzertifikat vorhanden ist oder nicht“.

Oberstes Ziel müsse sein, die Schulen so lange wie nur möglich offenzuhalten, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Gremiums, Berat Gürbüz. Sonst leide nicht nur die Qualität des Unterrichts, sondern auch die mentale Gesundheit der Schülerinnen und Schüler.

Kultusministerin Theresa Schopper hatte zuletzt offengelassen, ob es bei einer Zuspitzung der Corona-Lage wieder eine Maskenpflicht in den Schulen geben kann. Das hinge von den Entscheidungen des Bundes ab. Schulschließungen wolle sie aber auf jeden Fall vermeiden. Diese dürften „nicht mehr vorkommen“, sagte die Grünen-Politikerin.

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