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Baden-Württemberg

Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten weiter gesunken: Auf 78,9

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg ist erneut leicht gesunken. Der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen lag am Mittwoch (Stand: 16 Uhr) landesweit bei 78,9, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Mittwoch mitteilte.

Ein Wattestäbchen mit einem Abstrich wird im Labor für einen Corona-Test verarbeitet.
Ein Wattestäbchen mit einem Abstrich wird im Labor für einen Corona-Test verarbeitet. Foto: Oliver Berg/dpa/Symbolbild

Am Vortag lag der Wert noch bei 81,8. Im Vergleich zum Dienstag verzeichnete die Behörde 1.854 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit gibt es nun 288 .791 bestätigte Fälle im Südwesten. Die Zahl der Todesfälle stieg um 65 auf nun 6.864. Als genesen gelten 252 .771 Menschen.

Erstmals seit Monaten liegen bei der Sieben-Tage-Inzidenz fünf Kreise unter dem Wert von 50. Im Landkreis Rastatt lag der Wert bei 43,2, im Landkreis Tübingen bei 48,1. Der Hohenlohekreis (34,6), der Kreis Emmendingen (33,1) und der Stadtkreis Baden-Baden (29,0) haben sogar eine Inzidenz von unter 35. Die 35er-Marke war einst der Wert, ab dem in der betroffenen Region strengere Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie gelten sollten.

Nach Daten des Divi-Intensivregisters sind 439 Covid-19-Patienten im Südwesten derzeit in intensivmedizinischer Behandlung, wie das Amt weiter berichtete. 260 von ihnen würden künstlich beatmet. Rund 88 Prozent der 2439 betreibbaren Intensivbetten seien belegt.

In Baden-Württemberg haben bisher 189 .426 Menschen eine erste Dosis der Corona-Impfung erhalten, 38 .778 Menschen dem Robert Koch-Institut zufolge auch eine zweite Dosis. Das sind 7961 Erstimpfungen und 5.695 Zweitimpfungen mehr als am Vortag.

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