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Schule und Verkehr

So soll es bleiben: Weniger Schulwegunfälle im Südwesten

Die Sicherheit des eigenen Kindes ist für die meisten Eltern das oberste Gebot. Deswegen macht Innenminister Thomas Strobl Familienmitglieder sowie Verkehrsteilnehmer kurz vor Beginn des neuen Schuljahrs auf Gefahren auf dem Schulweg aufmerksam.

ARCHIV - 16.08.2010, Hessen, Frankfurt/Main: Drei Schüler warten an einer Straße, auf der ein Auto vorbei fährt. Eine Frankfurter Elterninitiative sorgt sich um den Schulweg zu einer direkt hinter einer achtspurigen Hauptverkehrsader gelegenen Grundschule. Foto: Arne Dedert/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Verwendung weltweit
Links, rechts, links - das Überqueren einer Straße muss gelernt sein. Foto: Arne Dedert

Der Weg zur Schule birgt Gefahren, doch Eltern können aufatmen: Unfälle werden weniger. Die baden-württembergische Polizei hat im vergangenen Jahr 443 (2018: 470) Verkehrsunfälle auf dem Schulweg registriert. Das ist die niedrigste Anzahl seit elf Jahren, wie das Innenministerium am Freitag in Stuttgart mitteilte.

2019 wurden 65 (2018: 79) Kinder und Jugendliche schwer verletzt und 406 (2018: 392) leicht. Fünf Schulkinder verunglückten im vergangenen Jahr auf dem Weg von der Schule oder dorthin tödlich. 2018 gab es keinen tödlichen Unfall.

Wir tragen eine besondere Verantwortung für die Schulanfängerinnen und Schulanfänger.
Thomas Strobl / Innenminister Baden-Württemberg

Angesichts des Starts von rund 100.000 Kindern im Südwesten an den Grundschulen rief Innenminister Thomas Strobl (CDU) die Verkehrsteilnehmer zu besonderer Rücksicht auf. Besonders im Bereich von Schulen sollte man langsam fahren und stets bremsbereit sein. „Wir tragen eine besondere Verantwortung für die Schulanfängerinnen und Schulanfänger.“, so Strobl.

Wichtig sei es, dass auch Eltern oder Großeltern den Schulweg mit den Kindern übten. Dabei soll besonders auf die Gefahren beim Überqueren der Straße und an Grundstücksausfahrten hingewiesen werden.

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