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Innenminister

Strobl: Islamistischer Terror bleibt brandgefährlich

Nachdem die Sicherheitsbehörden am Mittwoch sieben mutmaßliche Unterstützer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) festgenommen haben, kündigt Innenminister Thomas Strobl ein hartes und konsequentes Vorgehen an.

Thomas Strobl (CDU), Innenminister von Baden-Württemberg, spricht bei einer Pressekonferenz.
Thomas Strobl (CDU), Innenminister von Baden-Württemberg, spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Nach den Razzien gegen ein Finanzierungsnetzwerk der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) hat Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl ein hartes und konsequentes Vorgehen gegen jede Art von Extremismus angekündigt. „Der islamistische Terror ist und bleibt brandgefährlich. Deshalb haben wir die islamistische Szene bei uns im Land genau im Blick“, so der CDU-Politiker in einer Mitteilung. Entscheidend im Kampf gegen den internationalen Terrorismus sei dabei eine intensive Zusammenarbeit der Behörden auf Landes- und Bundesebene. „Auch dafür stehen die heutigen Maßnahmen.“

Weil sie Spendengelder für die Terrororganisation IS gesammelt haben sollen, hat die Bundesanwaltschaft am Mittwoch bundesweit sieben mutmaßliche Unterstützer festnehmen lassen, darunter eine Frau aus Ulm. Mehr als 1000 Kräfte des Bundeskriminalamts, der Landeskriminalämter der betroffenen Länder sowie der Polizei seien bei der großangelegten Razzia im Einsatz gewesen. Insgesamt wurden mehr als 100 Objekte durchsucht, darunter sieben in Baden-Württemberg.

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