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Gesundheit

Studie: Menschen in Baden-Württemberg teils gesund und depressiv

Die Einwohner von Baden-Württemberg sind nach denen in Hamburg im Schnitt zwar die gesündesten Bürger Deutschlands. Bei Depressionen aber verzeichnet Baden-Württemberg die höchsten Werte im Vergleich mit anderen Bundesländern.

Ein Mann steht am Fenster seiner Wohnung.
Ein Mann steht am Fenster seiner Wohnung. Foto: Sina Schuldt/dpa/Illustration

Das geht aus Versichertendaten der Krankenkasse Barmer hervor, die dafür ausgewertet, hochgerechnet und in einer interaktiven Deutschland-Karte dargestellt wurden.

Nach Angaben der Kasse vom Mittwoch lag der Anteil von Menschen mit Depressionen 8 Prozent über dem Bundesdurchschnitt von 111,7 Menschen pro 1000 Einwohnern.

Der Anteil der Herzkranken wiederum lag um 15 Prozent unter dem bundesweiten Durchschnitt, wie es weiter hieß. Was Krankheiten wie Adipositas (krankhafte Fettleibigkeit) betrifft, lag Baden-Württemberg den Angaben zufolge sogar um 31 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt, bei Diabetes waren es 17 Prozent.

Die Grafiken listen verschiedene Krankheiten auf von Drogen- und Alkoholmissbrauch über Lungen- und Leberkrankheiten bis hin zu Demenz und Migräne. Zudem wird aufgezeigt, wie Krankheiten sich über bestimmte Berufs-, Alters- und Einkommensgruppen verteilen.

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