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2,3 Millionen Euro Fördergeld

Südwesten will verstärkt „Long Covid“ erforschen lassen

Der Südwesten hat nähere Forschungen zu Long-Covid angekündigt. Die Unikliniken Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm leiten die gemeinsamen Studien.

Eine Laborantin sortiert Proben.
Das Land hat die Studien mit 2,3 Millionen Euro gefördert. Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild

Baden-Württemberg will die Kompetenzen des Forschungs- und Medizinstandorts bündeln und auf die Erforschung der Corona-Spätfolgen ausrichten. „Wir wollen in Deutschland einen Standard in der Long-Covid-Forschung setzen. Langfristig soll die Therapie gegen Long Covid aus Baden-Württemberg kommen“, sagte Grünen-Fraktionschef Andreas Schwarz der „Südwest Presse“ (Samstag).

Eine vom Land mit 2,3 Millionen Euro geförderte gemeinsame Studie der Unikliniken Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm zu Corona-Spätfolgen stehe bereits in den Startlöchern.

Zahl der Long-Covid-Patienten steigt

Allein in Baden-Württemberg haben sich dem Bericht zufolge bereits rund 520.000 Menschen mit Corona angesteckt. Schätzungen zufolge leben damit im Südwesten bereits 50.000 bis 100.000 Menschen mit Long-Covid-Symptomen, die Zahl wird absehbar weiter steigen. Bekannt seien rund 50 Symptome, die in großer Bandbreite auftreten, von leichten bis schweren Verläufen.

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