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Kulturdokumentation

SWR-Dokumentation über Staatstheater Stuttgart in der Pandemie

Eine Dokumentation über die Situation des Staatstheaters Stuttgart in der Corona-Pandemie erscheint am 29. Juli beim SWR. Filmemacher Andreas Ammer hat hier verschiedene Mitarbeiter des Theaters begleitet.

Ein Schwan steht vor dem Opernhaus in Stuttgart.
Im ersten Jahr der Pandemie wurde im Staatstheater unter strengen Auflagen weitergearbeitet und-geprobt. Foto: Bernd Weissbrod/dpa/Archivbild

„Das größte Dreispartenhaus der Welt vor seiner größten Herausforderung“ - so lautet der Titel einer Dokumentation, die der SWR über das Staatstheater Stuttgart in Corona-Zeiten gedreht hat. Wie der Rundfunksender am Mittwoch mitteilte, wird der Streifen am 29. Juli im SWR Fernsehen ausgestrahlt. Filmemacher Andreas Ammer hat dafür unter anderem Kostüm- und Bühnenmeister sowie verschiedene Mitarbeiter begleitet.

Etwa 1.400 Angestellte sorgen normalerweise vor und hinter den Kulissen dafür, dass auf den Bühnen täglich hochkarätige Vorstellungen stattfinden. Anders als in vielen anderen Berufen können die dort beschäftigten Frauen und Männer ihre Arbeit während eines Lockdowns nicht ins heimatliche Büro verlegen.

Daher zeigt die 45-minütige Kulturdokumentation dem SWR zufolge, wie im ersten Jahr der Pandemie sowohl in der Oper als auch im Ballett und im Schauspiel unter strengen hygienischen Auflagen geprobt und gearbeitet wurde. „Sie zeigt das Ringen um Kunst trotz Corona, das Bemühen, mit vielen Metern Abstand auf der Bühne eine Produktion neu zu denken, damit in der Krise Kunst entstehen kann. Es war ein trotziges Insistieren auf das Leben und die Kunst“, heißt es.

Gezeigt wird der Film am Donnerstag, 29. Juli, um 22.45 Uhr im SWR Fernsehen. Danach ist der Beitrag in der ARD Mediathek zu sehen.

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