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Unter bestimmten Bedingungen

Tanzen ohne Maske in Clubs in Baden-Württemberg bald wieder möglich

Das Gesundheitsministerium hat Club-Besuchern erlaubt unter bestimmt Bedingungen wieder ohne Maske zu feiern. Eine gute Belüftung in den Räumen ist dafür entscheidend.

Eine FFP2-Maske liegt auf einem Tisch.
Das Tragen einer Maske soll bald nicht mehr Pflicht in Clubs sein. Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild

Club-Besucher dürfen im Südwesten bald unter bestimmten Bedingungen wieder ohne Maske tanzen. Wie der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga am Dienstag mitteilte, sei dies durch ein mit dem Gesundheitsministerium ausgearbeitetes und am Montag beschlossenes Muster-Hygienekonzept möglich.

Allerdings brauchen alle Clubs für das maskenlose Tanzen eine Genehmigung des jeweiligen Gesundheitsamtes. Ein genaues Datum für die Lockerung könne man daher nicht nennen, sagte ein Sprecher des Verbands. „Aber wir gehen davon aus, dass das zügig funktioniert, weil die Regeln jetzt klar sind.“

Gute Belüftung bestimmt Maßnahmen

Eine wichtige Rolle spielt dabei die Belüftung des jeweiligen Clubs. Betriebe, die mit ihrer Lüftungsanlage eine Frischluftzufuhr von mindestens 40 Kubikmetern pro Stunde und Person gewährleisten können, dürfen unter Beachtung der 3G-Regel bei voller Kapazität öffnen und Tanzen ohne Masken erlauben.

Bei weniger starken Lüftungsanlagen dürfen höchstens 70 Prozent der sonst zulässigen Gästezahl in den Club kommen - und nur, wenn die Besucher geimpft oder genesen sind. Clubs ohne Lüftungsanlagen müssen als Ersatz Luftreiniger einsetzen.

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