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Gewerkschaft

Tarifverhandlungen für Beschäftigte an baden-württembergischen Unikliniken starten

Ob in der Pflege oder in der Verwaltung: Für Tausende Beschäftigte an Unikliniken in Baden-Württemberg geht es ab Dienstag um mehr Geld. Die Gewerkschaft Verdi fordert ein zweistelliges Lohnplus.

Eine Pflegekraft geht auf einer Intensivstation über den Flur.
Ein neuer Tarifvertrag soll her. Verdi fordert für Beschäftigte an Unikliniken höhere Löhne. (Symbolbild) Foto: Fabian Strauch/dpa/Symbolbild

Für rund 26.000 Beschäftigte an Unikliniken in Baden-Württemberg starten heute die Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag. Die Gewerkschaft Verdi fordert unter anderem für die Pflege- oder Verwaltungskräfte der Unikliniken Heidelberg, Tübingen, Freiburg und Ulm 10,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 375 Euro pro Monat, über eine Laufzeit von 12 Monaten. Für Azubis fordert Verdi 200 Euro monatlich.

Zum Verhandlungsauftakt in Stuttgart-Möhringen werden auch warnstreikende Psychotherapeutinnen und -therapeuten in Ausbildung erwartet.

Sie fordern eine höhere Eingruppierung. Bei den Verhandlungen geht es um Beschäftigte, für deren Arbeitsverhältnisse der Tarifvertrag Uniklinika Baden-Württemberg gilt. Ärzte oder wissenschaftliches Personal fallen unter andere Tarifverträge.

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