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Nach Astrazeneca-Impfstopp

Terminbuchungen für Impfungen bis kommenden Montag gestoppt

Bis einschließlich Montag, 22. März, ist die Vergabe von Impfterminen sowohl telefonisch als auch online ausgesetzt. Grund dafür ist der Stopp des Astrazeneca-Impfstoffes. Durch den Stopp wurde die Impfkampagne deutlich verlangsamt.

Manfred Lucha (Bündnis 90/Die Grünen), Gesundheitsminister von Baden-Württemberg.
Manfred Lucha (Bündnis 90/Die Grünen), Gesundheitsminister von Baden-Württemberg. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Wegen des Stopps des Impfstoffes von Astrazeneca wird die Buchung von Impfterminen im Südwesten bis einschließlich kommenden Montag ausgesetzt. Solange könnten weder telefonisch noch online Termine in den Impfzentren vereinbart werden, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) am Dienstag in Stuttgart. Dies sei nötig, um die Warteliste mit Menschen über 80 und über 65 aus Berufsgruppen aus der ersten Priorität abzuarbeiten. Das habe nun absoluten Vorrang, sagte Lucha weiter. „Wir werden die stark verminderten Impfstoffmengen jetzt dazu nutzen, die besonders vulnerablen Menschen aus der ersten Priorität vorrangig zu impfen.“

Der Stopp von Astrazeneca verlangsame die Impfkampagne deutlich. Gemeinsam mit den Impfzentren solle versucht werden, möglichst viele Termine durch direkte Umbuchungen auf die beiden anderen Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna zu halten.

Große Mengen von Impfstoff werden wegen der Aussetzung von Astrazeneca nun erst einmal wegfallen. Zuletzt hatte das Land täglich rund 15 000 Impfungen mit dem Vakzin durchgeführt.

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